Auch wenn der Anlass weniger erfreulich war, so zeigte die deutliche Beteiligung der Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Koblenz und des gesamten Landkreises, wie groß die Bereitschaft ist, für die Demokratie auf die Straße zu gehen. Auch BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN waren Mitinitiatoren dieser Gegendemonstration und unterstützten mit großer Beteiligung die Aktion. Neben dem Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mayen-Koblenz, der Grünen Jugend Koblenz zeigte auch der Ortsverband der Grünen Mayen-Vordereifel den Rechten die rote Karte.
„Es ist uns ein ganz wichtiges Anliegen, dass wir ganz deutlich zeigen, dass für uns die Menschenwürde – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft, Sprache, Religion oder Kultur – unantastbar ist“, erklärt Klaus Meurer, Sprecher des Kreisverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mayen-Koblenz. „Es war schön zu sehen, dass es auch Politiker gibt, die nicht nur auf dem Podium Phrasen loslassen, sondern Schulter an Schulter vorne weg ein gutes Beispiel abgeben“ , so Meurer. Nicht nur die Bürgermeisterin von Koblenz, Marie-Theres Hammes-Rosenstein, Roger Lewentz, Rheinland-Pfälzischer Innenminister sondern auch Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis unterstützte mit den Grünen des Kreis- und Ortsverbandes aktiv die Gegendemonstration gegen die ewig Gestrigen.
„Gerade im Hinblick auf die Europawahlen ist es wichtig, dass die europakritischen Kräfte, die ausländerfeindliche Haltungen auch schüren, nicht ins europäische Parlament einziehen“, erläutert Wolfgang Treis.
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
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