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Wir leben in herausfordernden Zeiten mit schnellem Wandel. Nach der Pandemie folgten Extremwetterereignisse, Inflation und Kriege in der Ukraine und Nahost mit spürbaren Auswirkungen auch in unserem Landkreis. Mit unserer Politik möchten wir für die Bürger*innen in MYK die richtigen Lösungen anbieten und im kommunalen Bereich verlässliche Strukturen und Orientierung schaffen.
Wir setzen uns für Zusammenhalt in einer offenen, menschenfreundlichen, nach demokratischen Grundsätzen handelnden Gesellschaft ein. Hass und Hetze gegen Menschen auf Grund ihrer Herkunft, sexuellen Orientierung oder Religion verurteilen wir. Populistisches und nationalistisches Gedankengut lehnen wir ab.
Auch in MYK sind die Auswirkungen des Klimawandels mittelbar und unmittelbar zu spüren. Den zukünftig für alle Generationen wichtigen Aufgaben Klimaschutz und Klimawandelanpassung stellen wir uns gemeinsam. Dazu gehört, Klimaschutzmaßnahmen vor Ort konsequent umzusetzen und den Landkreis gleichzeitig für eine neue Klimarealität zu rüsten.
Für einen zukunftsfähigen Landkreis müssen wir in sozialen Zusammenhalt und eine starke, nachhaltige Wirtschaft investieren. Dafür fordern wir Handlungsspielräume auf kommunaler Ebene, auch in Zeiten notwendiger Haushaltseinsparungen.
In den letzten fünf Jahren haben wir bereits wichtige Projekte für MYK erfolgreich realisiert. Diese konstruktive Arbeit möchten wir mit folgenden Schwerpunkten fortsetzen.
Die größte Chance in den Städten, Gemeinden und Dörfern in Mayen-Koblenz ist es, unsere Vielfalt als kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reichtum zu begreifen. Deshalb ist es uns besonders wichtig, den ländlichen Raum nicht aufzugeben, sondern auch und gerade dort eine lebenswerte Infrastruktur aufrechtzuerhalten.
Wir setzen uns ein für eine Gesellschaft, in der alle frei leben können. Wir treten ein gegen Intoleranz und Hass, gegen Ausgrenzung und Vorverurteilung. Im Kampf gegen Rechts und gegen Demokratiegegner*innen setzen wir auf Demokratiebildung von Anfang an und eine starke Zivilgesellschaft. Denn Rechtsextremismus ist der Feind der Demokratie und Toleranz.
Durch das kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) sowie das Bundesförderprogramm „Klimawandelanpassung“ konnten schon im Jahr 2023 wichtige Investitionen und Projekte auf den Weg gebracht werden, um die klimaneutrale Verwaltung bis 2035 und den klimaneutralen Landkreis bis 2040 erreichen zu können. Wir wollen diesen beschrittenen Weg auch über den Förderzeitraum von KIPKI über 2025 hinaus fortsetzen zum Wohle und der Zukunft der Bürger*innen.
Eine nachhaltige Wirtschaft zielt darauf ab, soziale und ökologische Ziele mit wirtschaftlichem Wohlstand in Einklang zu bringen. Sie beinhaltet eine Reihe von Prinzipien und Strategien, die darauf abzielen, die Umwelt zu schützen, soziale Gerechtigkeit zu fördern und langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sicherzustellen.
Mit den Schwerpunkten Zusammenhalt, Klima und Zukunft starten die Mayen-Koblenzer GRÜNEN in den anstehenden Kommunalwahlkampf. Das dazugehörige Wahlprogramm wurde dazu von den Mitgliedern auf der vergangenen Versammlung in Andernach-Miesenheim unter Applaus beschlossen. Im Programm sind alle Themen der Kreispolitik berücksichtigt. Dazu Maik Krüger, Sprecher des GRÜNEN Kreisverbandes: „Wir setzen uns für Zusammenhalt in einer offenen, menschenfreundlichen, nach demokratischen Grundsätzen handelnden Gesellschaft ein. Und natürlich werden wir weiter für die nachhaltige und digitale Transformation unseres Landkreises streiten, denn die Auswirkungen der Klimaveränderung und die Maßnahmen zur Klimawandelanpassung finden nun mal bei uns vor Ort statt. Die gezielte Förderung von Mayen-Koblenz als attraktivem Standort für Unternehmen, Beschäftigte und Bürger*innen ist Voraussetzung ebenso wie Ergebnis dieses Wandels.“
Rebecca Stallbaumer, Sprecherin des Kreisverbandes, ergänzt: „unser Wahlprogramm ist wie immer basisdemokratisch entstanden. Alle Mitglieder und an grüner Politik Interessierten konnten sich in den vergangenen Monaten aktiv in die verschiedenen Teams einbringen.“
In den vergangenen Monaten waren Stallbaumer und Krüger gemeinsam mit den Mitgliedern der GRÜNEN Kreistagsfraktion rund um den Fraktionsvorsitzenden Klaus Meurer im Landkreis unterwegs und sind dabei mit Unternehmen, Initiativen sowie Ehrenamtlichen aus verschiedenen Bereichen ins Gespräch gekommen. Die vielen Eindrücke aus dem Austausch waren für das Wahlprogramm entsprechend Motivation und Auftrag zugleich: „Klar ist: wir müssen in den sozialen Zusammenhalt und eine starke, nachhaltige Gemeinschaft investieren. Dafür fordern wir Handlungsspielräume auf kommunaler Ebene, auch in Zeiten notwendiger Haushaltseinsparungen“, so Krüger.
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