BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

KV Mayen-Koblenz

Corona macht es GRÜNEN Wahlkämpfern schwer

Landtagskandidatin Carmen Bohlender ist für jedermann telefonisch erreichbar

Vallendar. Die jüngste Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie macht es den Parteien schwer, den Wahlkampf zur Landtagswahl wie gewohnt zu gestalten. „Es ist zu gefährlich, mit Menschen direkt zusammenzukommen, sei es an Wahlkampfständen, bei Besuchen an der Haustür oder sogar während Corona-Virus regelkonformen Infotreffen“, so die Landtagskandidatin von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis 10, Carmen Bohlender. 

So haben die Grünen nach gründlichem Studium der neuen, verschärften Corona-Verordnung alle bisher geplanten kleinen Infotreffen, die im Freien und mit den AHA-Regeln stattfinden sollten, abgesagt. Das betrifft alle geplanten Veranstaltungsorte im Wahlkreis 10, der die Verbandsgemeinden Weißenthurm, Vallendar und Höhr-Grenzhausen sowie die Stadt Bendorf umfasst. 

Geplant waren Zusammenkünfte mit der „Neuen Energie Bendorf e.G.“, einer Bürger-Genossenschaft die regenerative Energie-Anlagen zur umweltfreundlichen Stromerzeugung betreibt oder einTreffen zum Thema „Waldwende“ mit Fachleuten im Vallendarer Stadtwald. Allerdings hoffen die Grünen auf Lockerungen im Sommer. „Wenn die Landesregierungen mit Blick auf dann hoffentlich deutlich niedrigere Infektionszahlen die Corona-Auflagen lockert, können wir unsere Veranstaltungen mit vielen interessanten Themen und Fachleuten nachholen“, so Carmen Bohlender.

Da die Grünen derzeit auf Veranstaltungen und direkte Gespräche mit den Menschen verzichten müssen, bietet die Landtagskandidatin eine Telefonsprechstunde an, während der sich alle Bürgerinnen und Bürger mit Fragen, Anregungen und Kritik an sie wenden können. Ein Gespräch mit Carmen Bohlender, möglich jeden Donnerstag, ab dem 21.01.2021 zwischen 17.00 und 18.00 Uhr unter der Telefonnummer: 0261/96387274.

Mit Feinem Nebel gegen das Corona-Virus

Unternehmen aus Mülheim-Kärlich bietet neue Technologie für jedermann an

Mülheim-Kärlich. Mit einer neuen, innovativen Technologie bietet das Unternehmen BeviClean GmbH in Mülheim-Kärlich sämtlichen schädlichen Keimen und Viren in unserer Raumluft die Stirn. So wird in Geräten unterschiedlicher Größe eine für Menschen bei sachgerechter Anwendung völlig unbedenkliche Lösung aus Salzsole ganz fein vernebelt und so die Belastung mit Keimen und Viren extrem reduziert. „Dieses BeviClean Air System ist offenbar hoch wirksam und kann uns Menschen auch vor dem Corona-Virus schützen“, kommentierte die Landtagskandidatin der Grünen für den Wahlkreis 10, Carmen Bohlender die Erfindung des Unternehmens.

Bei ihrem Besuch in Mülheim-Kärlich ließ sich Carmen Bohlender von Geschäftsführer Dirk Bersch, anhand eines kleinen zylinderförmigen Geräts die Wirkungsweise des BeviClean Air Systems erklären: „Die Geräte werden mit einer speziellen Salzlösung gefüllt und diese dann mit Hilfe einer Ultraschalltechnik in feinen unsichtbaren Nebel verwandelt. So entstehen ‚gute‘ Aerosol-Tröpfchen, die sich an Bakterien, Viren, Feinstaub oder Micropilze in der Raumluft heften und diese dann zerstören oder unschädlich machen. Dadurch wird die Anzahl der Keime und Viren extrem reduziert und nehmen ihnen die für den Menschen schädliche Wirkung. Ohne die Gesundheit von Menschen und Tieren zu beeinträchtigen“, so Dirk Bersch. 

Nach Angaben des Unternehmens besteht die Anwendungslösung aus hochreinem Wasser und Natriumsalz und enthält keine organische Chemie. Daraus wird durch das Gerät eine hypochlorige Säure generiert, die auch in den weißen Blutkörperchen aller Säugetiere auf ganz natürliche Weise produziert wird. Diese Säure ist darum auch ein humanidentischer Stoff. Ein weiterer Vorteil des neuen Systems: Der feine Nebel, den die Geräte in den Raum abgeben, bewirkt nebenbei, dass die Luftfeuchtigkeit in Räumen einen idealen Wert erreicht. Die Geräte mit moderner Ultraschall-Vernebelungstechnologie arbeiten völlig geräuschlos und können so auch in ruhigen Bereichen wie Schlafzimmern oder Krankenhauszimmern betrieben werden, ohne durch Lärm zu stören.

Die Geräte des Mülheim-Kärlicher Unternehmens eignen sich auch für private Haushalte und kosten dann etwa 46 Euro pro Stück plus rund 8 Euro für ein Liter Anwendungslösung. Diese Gerätegröße eignet sich für kleinere Räume mit einem Volumen von 19 bis 30 Kubikmetern. Größere Geräte eignen sich für Klassenräume, Gastronomie, Großraumbüros, Medizinische Räume, Turnhallen oder Öffentliche Verkehrsmittel. Die Geräte sind im Vergleich zu Luftreinigungsgeräten, die mit Filtern arbeiten fast wartungsfrei und im Vergleich sehr günstig, so das Unternehmen. 

Die Landtagskandidatin der Grünen für den Wahlkreis 10, Carmen Bohlender war nach ihrem Besuch bei BeviClean im Mülheim-Kärlicher Gewerbepark sehr beeindruckt: „Hier haben wir ein innovatives Unternehmen in unserer Region, das eine Methode entwickelt hat, um auch das uns alle bedrohende Corona-Virus zu bekämpfen und uns zu schützen. Die Geräte sind für unsere öffentlichen Gebäude wie Schulen, Bürgerhäuser und Verwaltungsgebäude hervorragend geeignet und können den Kommunen auch noch helfen Geld zu sparen. Gerade die Politik in unserem Wahlkreis, der die Verbandsgemeinden Weißenthurm, Vallendar, Höhr-Grenzhausen und die Stadt Bendorf umfasst, könnte hier von einem regionalen, nachhaltigen Unternehmen profitieren und gleichzeitig die regionale Wirtschaft stärken. Zumal BeviClean auch mit dem Gläserhersteller Rastal in Höhr-Grenzhausen eng kooperiert.“ 

Während ihres Besuchs interessierte sich Carmen Bohlender auch für Themen, die den Grünen besonders wichtig sind. So etwa die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern. Geschäftsführer Dirk Bersch versicherte, dass sein Unternehmen selbstverständlich gleiche Arbeit auch gleich gut bezahlt. Außerdem aus Sicht der Grünen positiv: BeviClean arbeitet mit regionalen Zulieferern zusammen, die die verschiedenen Komponenten der BeviClean Air System-Geräte liefern und mit denen das auf eine etwa 100jährige Geschichte zurückblickende Unternehmen schon jahrzehntelang zusammenarbeitet. Nur die Gehäuse der Geräte werden nach exakten Vorgaben aus Mülheim-Kärlich in China hergestellt. Dort achte BeviClean besonders darauf, dass die Arbeiter in den chinesischen Produktionsstätten fair behandelt und bezahlt werden.

Privatleute können die Geräte des Unternehmens in dessen Online-Shop oder direkt bei BeviClean in Mülheim-Kärlich kaufen. Informationen gibt es auch auf der Internetseite des Unternehmens. www.beviclean.com

Carmen Bohlender aus Vallendar für den Wahlkreis 10 (Bendorf)

Sie ist Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Stadtrat Vallendar, Beigeordnete im Verbandsgemeinderat Vallendar und seit 2019 Mitglied des Grünen Bundesfrauenrates.

„Wir Grünen stehen für die sozial-ökologische Transformation. Für mich heißt das: Frauen sollen für gleiche Arbeit genau wie Männer bezahlt werden, bei einem Mindestlohn von mindestens 12 Euro brutto pro Stunde.“ Neben Themen des Klima- und Artenschutzes liegen ihr besonders sozialpolitische Themen am Herzen – die Belastung durch Corona von Familien, Alleinerziehenden und HartzIV Beziehern, die vielen Menschen, die sich jetzt in Kurzarbeit befinden, und die finanziellen Folgen. Auch der Situation der systemrelevanten Berufe, zum Beispiel im Bereich Pflege ist deutlich und dringend verbesserungswürdig.

Als Ersatzkandidat für den Wahlkreis 10 wurde Marlon Wrasse aus Höhr-Grenzhausen gewählt. Er ist Mitglied des Verbandsgemeinderats Höhr-Grenzhausen und Schatzmeister des GRÜNEN Kreisverbandes Westerwald. Als Projektleiter und Abteilungsleiter im Bereich IT gilt sein besonderes politisches Interesse der Digitalisierung und dem Breitbandausbau.

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