05.06.25 –
Zur letzten Versammlung vor den Sommerferien trafen sich die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen aus Mayen-Koblenz in Bendorf. Im Mittelpunkt des intensiven Austausches stand die Mobilität für Bürgerinnen und Bürger in der Stadt.
„Bendorf ist das einzige Mittelzentrum an der Rheinschiene ohne eigenen Bahnanschluss. Das hängt uns ab,“ sagt Elke Sodemann-Müller, Stadtratsmitglied und Vorsitzende des Ortsverbandes. Für die Einrichtung eines Haltepunktes hatte der Stadtrat bereits Ende 2023 den Flächennutzungsplan für die untere Rheinaue geändert. Zwingend erforderlich ist laut Bahn allerdings ein Übergang für Fußgänger und Radfahrende über die B42. Auch ein Fahrradparkhaus und Lademöglichkeiten für E-Autos sollen Teil des geplanten MobiHUBs sein, der durch die Verbindung unterschiedlicher Verkehrsmittel nachhaltige Mobilität ermöglicht. Und genau hier hakt es nun: Die Förderung des MobiHUBs wurde von der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG), die für die Vergabe der Fördergelder zuständig ist, abgelehnt – trotz zuvor positiver Signale.
„Nachhaltige und bezahlbare Mobilität sind Kernanliegen unserer politischen Arbeit – und dafür kämpfen wir weiter, in Bendorf und im ganzen Landkreis,“ betont Kreissprecherin Rebecca Stallbaumer. Das Mobilitätsministerium in Mainz und der SPNV Nord führen derzeit eine Nutzen-Kosten-Untersuchung durch. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse geht der Einsatz für Fördermittel dann in die nächste Runde.
Wir kämpfen weiter für Klimaschutz, den Erhalt von Umwelt & Natur sowie eine moderne und gerechte Gesellschaft. Jede*r kann uns dabei helfen - mit einer Spende:
Bankverbindung/Spendenkonto BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KV Mayen-Koblenz:
Kreissparkasse Mayen DE23 5765 0010 0098 0500 65
Email an den Vorstand: info(at)gruene-myk.de
Ab dem 1. August will Donald Trump einen Basiszoll von 30 Prozent auf Waren aus der EU erheben. Die EU-Kommission versucht weiterhin, zu [...]
Ehrlich, streitbar, nahbar: Ein Impulspapier zur Gründung des Vorstandsbeirats Bündnisgrüner Osten von Felix Banaszak und Dr. Heiko Knopf. [...]
Laut aktuellem Haushaltsentwurf will die Bundesregierung die humanitäre Hilfe um die Hälfte kürzen. Für die Situation von Menschen in Not, in [...]