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Alle Jahre wieder… In wenigen Tagen ist es wieder soweit, Millionen von Spielzeugen unter den Tannenbäumen werden für strahlende Kinderaugen sorgen. Doch, sind diese Spielzeuge auch frei von gefährlichen Giftstoffen? Die laschen Sicherheitsvorschriften und Grenzwerte für gefährliche Stoffe werden oft nicht eingehalten. Zudem sollen die Grenzwerte der EU-Spielzeugrichtlinie für bestimmte Giftstoffe noch weiter abgeschwächt werden.
Obwohl der Bundesregierung bekannt war, dass die neue EU-Spielzeugrichtlinie gefährlich wird und zu viel Gift im Kinderspielzeug erlaubt, hat sie keine erfolgreichen Maßnahmen ergriffen, um den bisherigen Schutzstandard für Kinder zu erhalten. Demnach sind in Zukunft bis zu 22-fach höhere Schadstoffbelastungen für Spielzeug möglich.
Der aktuelle Spielzeugtest der Stiftung Warentest ist alarmierend: 80 Prozent der getesteten Spielzeuge fielen durch gesundheitsgefährdende, krebserregende Schadstoffe auf. Das ist ein Skandal, denn diese Testergebnisse wiederholen sich Jahr für Jahr und die Bundesregierung
tut nichts. Seit Jahren weist BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN darauf hin, dass die überarbeitete EU-Spielzeugrichtlinie Kinder noch immer nicht ausreichend vor Giften und Schadstoffen schützt, denn die Grenzwerte sind nach wie vor viel zu hoch.
Es reicht nicht bei jeder Schreckensmeldung in den Medien über extrem giftige Spielzeugfunde medienwirksam aufzuschreien, dann aber keine Gegenwehr zu leisten und die Verantwortung abzuwälzen.
Darum informiert die Verbraucherpolitische Sprecherin der rheinland-pfälzischen Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Nicole Müller-Orth gemeinsam mit dem idee + spiel Fachgeschäft Waldecker am Samstag den 15.12.2012 auf dem Mendiger Marktplatz in der Zeit von 10.oo – 14.oo Uhr über Einkaufstipps für sicheres und faires Spielzeug.
Pressemitteilung Regionalbüro Nicole Müller-Orth MdL, Bündnis90/Die GRÜNEN
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