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Die grüne Bundestagsabgeordnete Ulrike Höfken aus der Region Bitburg besuchte am 31. August unser KommShop-Kaufhaus in der Koblenzer Straße in Mayen, um sich über die erfolgreiche Arbeit der Komm-Aktiv GmbH zu informieren.
Ulrike Höfken zeigte sich beeindruckt von dem breiten Angebot an günstigen und gut erhaltenen Second-Hand Artikeln und dem regen Publikumsverkehr im Laden in zentraler Lage: Der Laden helfe Menschen auch mit geringen Einkommen dabei, ihr Zuhause wohnlich einrichten zu können. Höfken würdigte das Ladenkonzept als konkreten Beitrag gegen die Ressourcen verschwendende Wegwerfmentalität. Auch die breite Palette an hochwertigen Produkten aus der Holzwerkstatt der Komm Aktiv GbmH von Vogelhäuschen, Insektenhotels bis zu Holzhütten und –bänken weckte das Interesse der grünen Abgeordneten.
Mit Oberbürgermeisterin Veronika Fischer und Komm Aktiv-Geschäftsführer Schneider diskutierte Ulrike Höfken während ihres Besuchs über aktuelle Fragen bei der Organisation und Verbesserung der Arbeitsmarktförderung und Vermittlung von Menschen ohne Ausbildung, Langzeitarbeitslosen und älteren Arbeitssuchenden. Es wurde deutlich, dass trotz eines großen Bedarfs eine sinnvolle Ausweitung bzw. Ergänzung der Maßnahmen und Förderplätze an fehlenden Finanzmitteln seitens der ARGE scheitert. Auch die Fortsetzung erfolgreicher Projekte ist von der weiteren Mittelbewilligung abhängig. Die Abgeordnete regte eine Ausweitung von Qualifizierungs- und Ausbildungsmaßnahmen auf den Bereich Haus- und Ernährungswirtschaft an. Der Bedarf hierfür werde im Zuge des notwendigen Ausbaus von gesunder Schul- und Kitaverpflegung zukünftig stark wachsen.
Anschließend wurde Frau Höfken von Herrn Schneider die Werkstatt und die Schulungsräume in der ehemaligen Landwirtschaftsschule auf dem Hohl gezeigt, wo Bewerbungstraining und Weiterqualifizierung z.B. im Bereich EDV-Kenntnisse geleistet wird. Die guten Vermittlungsquoten für Menschen, die von Maßnahmen der Komm aktiv GmbH profitieren, führte Herr Schneider auf die umfassende und persönliche Betreuung zurück. Neben direkter Hilfe bei Arbeitssuche und Bewerbung werde auch für individuelle Unterstützung bei der Alltagsbewältigung durch (sozial-pädagogische) Fachkräfte und speziellen Problemlagen wie Verschuldung gesorgt.
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